KI in Reisen, Gastgewerbe und Freizeit

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Nov 17, 2023

KI in Reisen, Gastgewerbe und Freizeit

Künstliche Intelligenz (KI) steht schon seit Jahren auf der Tagesordnung der C-Suite, aber das ist sie

Künstliche Intelligenz (KI) steht schon seit Jahren auf der Agenda von Führungskräften, rückt aber immer mehr in den Vordergrund und wird entweder als Allheilmittel oder als existenzielle Bedrohung angesehen. Diese extremen Positionen werden durch eine ganze Reihe von Missverständnissen befeuert. Basierend auf unserer Erfahrung mit Führungskräften aus verschiedenen Branchen stechen einige davon als Hindernisse für die Wertschöpfung von KI heraus.

Einmal rief uns ein hochintelligenter und versierter Kunde an und schlug voller Begeisterung vor, dass wir „KI nutzen sollten, um Probleme in der Lieferkette zu beheben“. Als der Kunde gefragt wurde, welches Lieferkettenproblem er angehen wollte, winkte er uns ab. „KI kann alles reparieren.“

Unser Kunde hatte nicht Unrecht. Wir sollten KI nutzen, um diese Probleme zu beheben. Was ihm entgangen ist, war, dass maschinelles Lernen und KI zwar besonders gut darin sind, klar definierte Probleme zu lösen, wenn ausreichend relevante und verfügbare Daten vorhanden sind, reale Geschäftsprobleme jedoch normalerweise schlecht definiert und nebulös sind und es fast immer an ausreichenden Qualitätsdaten dafür mangelt Tools zur effektiven Lösung ohne Investitionen in Daten, Prozessdesign und Änderungsmanagement.

Unternehmen werden in erster Linie von der Summe der Entscheidungen angetrieben, die Mitarbeiter auf Linienebene Tag für Tag treffen. Dies gilt sowohl für Transaktionsprozesse wie Gehalts- und Kreditorenbuchhaltung als auch für komplexere Entscheidungen wie Preisänderungen.

Führungskräfte sehen zu Recht das Potenzial der KI zur Standardisierung und Automatisierung, glauben aber allzu oft, dass ihr Einsatz menschliche Fehler, kognitive Verzerrungen und Vorurteile korrigieren wird.

Im Gegenteil, KI ist eine Maschine zur Voreingenommenheitsverstärkung. Geschäftsdatenmodelle spiegeln wider, wie in der Vergangenheit Geschäfte gemacht wurden – Fehler und Voreingenommenheit eingeschlossen. Ebenso sind es diese fehleranfälligen Menschen, die ein Modell bewerten und auswählen, das „am besten“ zu dem Geschäftsproblem passt, das sie zu lösen versuchen. Voreingenommenheit und vergangene Fehler sind fest verankert und müssen systematisch angegangen werden.

Beispiel: Preissysteme von Fluggesellschaften verwenden seit Jahren maschinelles Lernen, um die Opportunitätskosten abzuschätzen, die der Fluggesellschaft entstehen, wenn sie einen Sitzplatz jetzt verkauft, anstatt diesen Bestand bis kurz vor dem Abflugdatum aufzubewahren, wenn die Passagiere bereit sind, mehr zu zahlen. Dies basiert auf der erwarteten Nachfrage. Während COVID-19, als die Nachfrage weitgehend verschwand, berechneten diese Modelle „rational“ Opportunitätskosten von 0 US-Dollar. Das Ergebnis? Anschließend wurden äußerst unrentable Tarife veröffentlicht. Den Verbrauchern mag es gefallen haben, aber die Fluggesellschaften, die bei so niedrigen Tarifen keinen Gewinn erzielen konnten, mussten die Nase vorn haben.

Während herkömmliche Software darauf ausgelegt ist, vordefinierten Regeln und Logik zu folgen, basieren KI-Systeme auf probabilistischen Modellen, die kontinuierlich lernen und auf der Grundlage von Datenmustern Vorhersagen treffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Softwaresystemen benötigen KI-Systeme erhebliche Mengen hochwertiger Daten, um effektiv zu sein, und erfordern eine kontinuierliche Überwachung und Wartung, um präzise zu bleiben.

Darüber hinaus werfen KI-Systeme im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Softwaresystemen ethische Überlegungen auf, die sorgfältig geprüft und berücksichtigt werden müssen. Beispielsweise können die Urteile und manchmal automatisierten Entscheidungen vieler KI-Systeme einen echten Einfluss auf das Leben von Menschen haben, z. B. auf Einstellungs- oder Beförderungsentscheidungen oder darauf, wie ein autonomes Fahrzeug auf sich ändernde Straßenbedingungen reagiert. Wer trägt die Verantwortung, wenn ein KI-System ein schlechtes Urteilsvermögen hat?

Wenn Sie mit diesen Mythen aufräumen und KI mit dem richtigen Verständnis dafür angehen, was sie kann und was nicht, sowie mit dem Verständnis der erforderlichen entscheidenden Eingaben und Fähigkeiten, werden Führungskräfte in die Lage versetzt, KI-Tools effektiver zu nutzen. KI ist kein Allheilmittel, aber wenn sie gut umgesetzt wird, kann sie die Entscheidungsfindung erheblich verbessern, die Produktivität steigern und zu besseren Geschäftsergebnissen führen.

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